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Pferde-Qualfleisch aus Nordamerika | 2019

Der Tierschutzbund Zürich (TSB), die Animal Welfare Foundation (AWF) und Animals’ Angels USA berichten seit 2012 über die Qualproduktion von Pferdefleisch in Nordamerika. Aktuelle Recherchen vom Winter 2019 zeigen, dass die Zustände unverändert sind, sowohl bei US-Auktionen, beim Transport als auch in kanadischen Mastbetrieben, sog. Feedlots, und beim Schlachthof Bouvry in Alberta.

Es sind keine Verbesserungen zu sehen in Bezug auf die früher festgestellten Tierschutzverstösse. Trotz der Versprechen der europäischen Importeure, die durch die Verbände VPI (Schweiz) und FEBEV (Belgien) vertreten werden. Eine tierärztliche Versorgung verletzter, kranker und schwacher Pferde findet nach wie vor nicht statt. Sterbende Tiere werden sich selbst überlassen. Sogar Fohlen haben noch immer keinen Schutz vor Schnee und Kälte, und neugeborene Fohlen erfrieren.

Seit März 2017 müssen Pferde, die aus den USA importiert werden, mindestens sechs Monate in kanadischen Feedlots bleiben, bevor sie für den Export in die Schweiz oder EU geschlachtet werden. Dies verlangt die EU.
TSB, AWF, Animals’ Angels USA, CHDC, Dier&Recht, GAIA, Italian Horse Protection, Welfarm und Eurogroup for Animals fordern die EU-Kommission auf, den Import von Pferdefleisch aus Kanada zu stoppen, da die geltenden EU-Tierschutzstandards nicht eingehalten werden.

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