SOSTIENI ACCEDI

Das qualvolle Geschäft mit Pferdefleisch

Seit 2012 berichten Animal Welfare Foundation und Tierschutzbund Zürich regelmässig über Pferdefleisch aus Qualproduktion in Südamerika, Uruguay und Argentinien. Der neue Film zeigt Aufnahmen von Juni bis April 2018 und vergleicht, was sich gegenüber den Vorjahren verändert hat. Es ist schlimmer geworden. Noch immer werden Pferde systematisch gequält. Ihre Herkunft ist weiterhin unklar. Die Lieferanten der EU-zertifizierten Schlachthöfe holen Pferde von Auktionen, Blutfarmen, Rodeos und Raids (Langstreckenrennen). In den Schlachthöfen kommen vielfach Pferdewracks an mit gebrochenen Knochen, Verletzungen, Mangelkrankheiten. Wir haben die Szenen aus den Schlachthöfen Lamar und General Pico in Argentinien und Clay und Sarel in Uruguay von der Fachtierärztin Dr. Petra Ohnemus, Pferdeklinik an der Rennbahn in Iffezheim anschauen und kommentieren lassen. Vile der Pferde hätten weder transportiert noch von den Schlachthöfen angenommen werden dürfen. Viele hätten sofort notgetötet werden müssen. Von den gezeigten Schlachthöfen bezieht der Verband der Schweizerischen Pferdefleischimporteure (VPI), die belegische FEBEV und andere Importeure in der EU ihr Pferdefleisch. Wir fordern diese Verbände seit Jahren dazu, kein Qualfleisch mehr zu importieren. Seit 2013, so der VPI, versuche man mit Handbüchern die Quälereien in den Griff zu bekommen. Getan hat sich nichts, die Verhältnisse haben sich eher verschlechtert.

Unterstützt werden wir seit Jahren von der uruguayischen Tierschutzorganisation For The Animals (FTA). Danke.

Altri video suggeriti

LASCIA IL TUO COMMENTO

Il tuo indirizzo email non sarà pubblicato. I campi obbligatori sono contrassegnati *